Hobby: Jumping Fitness / Trampolinspringen

Jumping Fitness – das Hobby, das den ganzen Körper trainiert

Für die einen ist es Trampolinspringen, für die anderen ist es Jumping Fitness – gemeint ist aber das Gleiche: Eine Sportart, die perfekt ist, um fit zu bleiben, Kalorien zu verbrennen, die Tiefenmuskulatur zu stärken und Ausdauer sowie Kondition zu trainieren. Viele kennen Trampolinspringen noch aus der Kindheit, da an den meisten Schulen das Springen auf dem Trampolin zum Sportunterricht gehört hat. Heute kann sich jeder ein Trampolin in den Garten stellen und vor allem bei Kindern kommt das Sprunggerät, natürlich mit den passenden Sicherheitsvorkehrungen, besonders gut an.

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Ein Training für den ganzen Körper

Jumping Fitness ist die ideale Lösung für alle, die sich ganz ohne großen Aufwand, aber mit viel Spaß bewegen wollen. Auf dem Trampolin wird der ganze Körper auf eine gesunde Art trainiert, ohne dass die Gelenke dabei über Gebühr belastet werden. Geschont werden vor allem die Kniegelenke, was Jumping Fitness auch zu einer Sportart für ältere macht. Ein kleines Trampolin passt in jede Wohnung oder in den Garten und jeder kann damit trainieren, ganz gleich, ob er besonders sportlich ist oder nicht.

Durch Jumping Fitness kann jeder das Gefühl bekommen, einmal schwerelos zu sein. Noch wichtiger ist vielleicht, dass durch das Springen auf dem Trampolin Lungen und Herz aktiviert werden. Damit wird Jumping Fitness zu einer Art Kardiotraining. Gefördert wird nicht nur die Durchblutung, auch jede Zelle im Körper wird aktiv mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Die Lymphe kommt genauso in Fluss, was wiederum zu einer effektiven Entgiftung des Körpers führt.

Einfach entspannend

Neben den vielen gesundheitlichen Vorteilen vermittelt Trampolin springen zugleich eine Menge Entspannung. Wer auf der Sprungmatte steht, fühlt sich leicht und nicht mehr übergewichtig. Dieses Gefühl kann weder ein Rudergerät noch ein Hometrainer, ein Laufband oder ein Crosstrainer vermitteln. Auf dem Trampolin spielen die überflüssigen Pfunde keine Rolle mehr, das Gefühl der Leichtigkeit und Schwerelosigkeit hat jeder, und zwar von der ersten Sekunde an. Dies macht das Trampolin sogar für alle Ungeübten zu einem Sportgerät, das bei geringem Aufwand sehr viel Spaß vermittelt.

Jumping Fitness ist nicht nur für gedacht, sondern auch für Senioren, für sportliche, unsportliche, für gestresste und für entspannte Menschen. Wer aufgrund seiner Kniegelenke nicht springen oder hüpfen darf, kann sich ohne Probleme auf ein Trampolin stellen und springen. Das Gleiche gilt für Menschen, die unter Knochenschwund leiden oder die Schwierigkeiten mit dem Gleichgewichtssinn haben.

Jumping Fitness bei einem Bandscheibenvorfall

Probleme mit den Bandscheiben sind in der Regel schmerzhafte Probleme, aber selbst hier ist Jumping Fitness das richtige Hobby. Bei jeder Schwingung des Springtuchs, ganz gleich, ob es ein größeres Gartentrampolin oder ein kleines Trampolin für die Wohnung ist, werden die Bandscheiben leicht zusammengedrückt und wieder auseinandergezogen. Wichtig ist, dass über den Tag ausreichend getrunken wird, denn den Bandscheiben sollte, gerade wenn gesprungen wird, immer ausreichend zur Verfügung stehen.

Da die Bandscheiben zum größten Teil aus Wasser bestehen, saugen sie sich während der sanften Schwingungen auf dem Trampolin immer wieder mit Flüssigkeit voll und gewinnen damit ihre Flexibilität zurück. Bei einem Bandscheibenvorfall sollten die Sprünge allerdings nur sehr vorsichtig ausgeführt werden. Intensives Hüpfen und hohes Springen sind hier verboten. Ein fünf- bis zehnminütiges leichtes Schwingen hingegen führt in vielen Fällen zu einer deutlichen Verbesserung.

Ideal sogar für die Hüfte

Nach einer Operation an der Hüfte die richtige Sportart zu finden, ist nicht ganz so einfach. Gymnastik ist oftmals schmerzhaft, ebenso wie Radfahren. Schwimmen und Trampolinspringen sind allerdings eine gute Wahl, vor allem das Springen auf dem Trampolin ist das ideale Hobby nach einer Hüftoperation. Vor der OP sorgt das Trampolinspringen zudem für einen fitten Körper, der den Eingriff besser übersteht. Nach der Operation hilft das bei einer schnelleren Regeneration. Schon am sechsten Tag nach der OP raten Ärzte dazu, wieder auf das Trampolin zu steigen und zunächst drei bis vier Minuten zu trainieren. Schon nach wenigen Wochen dürfen es dann wieder 15 Minuten sein.

Jede Zelle wird trainiert

Aus der Raumfahrt ist bekannt, dass sich der Körper im Zustand der Schwerelosigkeit ausdehnt, da es keinen Druck mehr gibt, der auf ihm lastet. Wer nach oben schwingt, bewegt sich in diesem Moment von der Erde und damit auch von der Schwerkraft weg. Beim Jumping Fitness landet man aber nicht auf der harten Erde, sondern auf einer elastischen Sprungmatte, die den Körper sanft auffängt. Sie versetzt keine harten Stöße, die den Kniegelenken ebenso wie den Fußgelenken schaden können. Der Effekt des Springens ist ein Zusammenziehen des Körpers, bevor er beim nächsten Sprung entgegen der Schwerkraft in die Höhe schnellt, um sich dann wieder in der Schwerelosigkeit ausdehnen zu können.

Dieser ständige Wechsel macht das Trampolinspringen zu einem so faszinierenden und gesunden Hobby für jedes Organ, jeden Muskel und für jede einzelne Zelle, denn auch die Körperzellen dehnen sich aus und ziehen sich wieder zusammen. Durch diesen Sog werden sie über das Lymphsystem mit Wasser, Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Schädliche Schlacken hingegen werden ausgeschieden und so sorgt das Hobby Trampolinspringen dafür, dass man , leistungs- und funktionstüchtig bleibt.

Wer darf nicht auf das Trampolin?

Obwohl das Hobby Trampolinspringen sehr gesund ist, gibt es Ausnahmen. Alle, die frisch operiert sind, einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall erlitten haben, sollten grundsätzlich vorher mit dem Arzt sprechen, bevor sie auf die Springmatte steigen. Das Gleiche gilt nach einer Verletzung der Bänder und wenn die Gefahr einer Thrombose besteht. Menschen mit Nierenerkrankungen sollten ebenfalls ihren Arzt konsultieren und auch wer eine Erkrankung des Lymphsystems hat, sollte fragen, ob das Trampolin bei den Maßnahmen zur Rehabilitation eingesetzt werden darf.

Video: Das Guten-Morgen-Training für den ganzen Körper mit dem bellicon® Trampolin

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Fazit zum Hobby Jumping Fitness

Das Springen auf dem Trampolin ist eine perfekte Vorbereitung für ein anderes sportliches Hobby: das Skilaufen. Durch das Springen werden die Gelenke, insbesondere die Kniegelenke auf die kommende Skisaison vorbereitet, zusätzlich wird noch Kondition aufgebaut. Auf dem Trampolin können dazu noch Drehungen geübt werden, was später beim Skilaufen die Gefahr einer Verletzung minimiert. Wer sich besonders gründlich auf den Wintersport vorbereiten möchte, kann entsprechende Trampolin-Kurse in vielen Fitnessstudios buchen. Empfehlenswert ist das Training auf dem Trampolin auch für diejenigen, die im Skifahren noch nicht so viel Übung haben. Geeignet sind die Übungen sowohl für den alpinen Skilauf als auch für den Skilanglauf.

Bild: @ depositphotos.com / AntonShevchenko

Tommy Weber
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