Laufen ist eine beliebte Sportart, um etwas für die Kondition zu tun oder einfach mal den Kopf freizubekommen. Das Hobby Laufen reicht von der einfachen Jogging-Runde bis hin zum Trail Running, einer besonders anstrengenden und fordernden Art zu laufen. Trail bedeutet übersetzt Spur oder auch Pfad und genau darum geht es. Die Läufer sind in der Natur unterwegs, sie laufen in den Bergen, durch Wälder und über Wege, die normalerweise nicht zum Laufen gedacht sind.
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Training für den ganzen Körper
Wer als Hobbyläufer auf gekennzeichneten Wegen unterwegs ist, wählt eine sichere Strecke, die jedoch eingeschränkte Freiheiten bietet. Auf einer weniger befestigten Strecke hingegen, beispielsweise im Gebirge, müssen die Läufer vielfach improvisieren und gehen dabei an ihre Grenzen. Wer nicht weiß, wohin der Weg führt, muss seinen Kopf freihaben und kann nicht mehr an alltäglichen Stress denken. Trail Running ist deshalb ideal, um sich zu entspannen. Für den Körper bedeutet jeder Lauf aber, eine Höchstleistung zu bringen, hier ist vor allem Ausdauer gefragt. Die immer unterschiedlichen Bodenbeschaffenheiten fungieren bei diesem Sport als eine Art Laufschule. Mit jedem Schritt werden die Kondition und die Reaktion gestärkt. Der Körper lernt ständig neue Bewegungsabläufe und minimiert auf diese Weise die Gefahr, sich zu verletzen.
Die vier Formen
Trail Running gibt es in vier unterschiedlichen Formen:
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From door to trail
Hierbei starten die Läufer an der Haustür und müssen meist einige Kilometer auf hartem Asphalt laufen. Hier ist es besonders wichtig, Schuhe mit einer guten Dämpfung zu tragen, die Stabilität garantieren. Für alle, die in das Hobby einsteigen, ist diese Form ideal.
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Cross Adventure
Wer sich für das Abenteuer laufen im Gebirge entscheidet, sollte Cross Adventure wählen. Hier sind es die Steigung und die natürlichen Hindernisse wie Bäche und Äste, die das Laufen schwierig machen. Die Kleidung sollte alle Körperstellen abdecken, das hilft dabei, Abschürfungen zu vermeiden.
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Cross Trail
Trail Running ist die ursprünglichste Form. Hierbei geht es querfeldein durch anspruchsvolles Gelände. Berge und Täler wechseln sich ab und das sorgt für eine perfekte Mischung. Wer Anfänger ist, sollte eine Strecke mit präparierten Wegen wählen.
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Cross Speed
Wettkampfcharakter hat die vierte Form des Trail, der Cross Speed. Die Läufer versuchen hier, so schnell wie möglich ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Allerdings sind aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit nicht immer sichere Schritte möglich, deswegen ist das Cross Speed eher etwas für Läufer, die viel Erfahrung haben.
Fazit
Die Hindernisläufe in der freien Natur sind ideal für alle, die gerne laufen, aber nicht zwingend in Jogging-Geschwindigkeit. Jede der vier Formen dieses Lauftrainings hat ihre Besonderheiten, über die sich die Läufer im Klaren sein sollten. So birgt beispielsweise Cross Speed die höchste Verletzungsgefahr und ist nichts für Hobbyläufer. Schwieriges Gelände erwartet die Läufer beim Cross Trail. Wer diese Form des Laufs noch nie bewältigt hat, sollte nach Möglichkeit die Wege nicht verlassen. Beim Cross Adventure wird der ganze Körper gefordert und nur wer wirklich topfit ist, sollte diesen Lauf im Gebirge absolvieren. Ideal für weniger sportliche Läufer ist Cross Running, da es auf dem Weg wenig Hindernisse gibt.
Bild: @ depositphotos.com / Depositphotosalgar
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