Menschen töpfern bereits seit Tausenden von Jahren und was damals eine Notwendigkeit war, ist heute zu einem beliebten Hobby geworden. Waren es früher Gegenstände des täglichen Gebrauchs, die getöpfert wurden, so entstehen heute Kunstgegenstände und dekorative Dinge, die das Zuhause schmücken. Wer töpfern lernen will, kann das an der Volkshochschule oder im Internet. Dort werden Kurse angeboten, in denen gezeigt und erklärt wird, wie aus einem Klumpen Ton beispielsweise eine formschöne Vase entsteht.
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Ein beliebtes Hobby
Es sind vor allem junge Leute und Kinder, die besonderen Spaß am Töpfern haben. Vielleicht liegt es auch daran, dass jeder ohne Probleme Töpfern lernen kann. Das Hobby kommt mit nur wenigen Materialien aus und es dauert nicht lange, bis man den Dreh auf der Töpferscheibe raus hat. Das Schöne dabei ist: Jeder Erfolg und jeder Fortschritt sind sofort sichtbar. Töpfern ist zudem meditativ, da jeder das Arbeitstempo selbst bestimmt und sich Zeit nehmen kann, um kreativ zu sein. Das Töpfern lernen hat dazu noch eine praktische Seite, denn jeder kann alltägliche Gegenstände selbst nach seinem Geschmack herstellen. So entstehen etwa das eigene Geschirr oder dekorative Dinge für den Garten.
Das muss man haben
Was Technik und Material angeht, gibt es beim Töpfern viele Optionen. Am Anfang kann das Ganze etwas verwirrend sein, daher sollten alle, die Töpfern lernen wollen, zunächst einen Kurs besuchen. Es gibt verschiedene Sorten Ton, die dort ausprobiert werden können, und jeder hat die Möglichkeit, sich mit den Werkzeugen vertraut zu machen. Zum Angebot vieler Kurse gehört auch der richtige Umgang mit dem Brennofen, außerdem erfahren die Kursteilnehmer, wie sie ihre Kunstwerke bemalen und lackieren. Wer danach zu Hause töpfern will, braucht eine passend große Arbeitsfläche sowie ein Regal aus robustem Holz, auf dem die Materialien und die fertigen Werke trocknen können.
Die richtige Technik
Wenn der passende Ton gefunden und alle wichtigen Werkzeuge wie Messer, Draht, Schwämme und Modellierwerkzeug gekauft wurden, kann es endlich losgehen. Anfänger sollten zunächst das Töpfern ohne Scheibe versuchen. Dies ist vor allem vorteilhaft, wenn es um Geschirr geht. Da eine Töpferscheibe viel Geld kostet, ist es immer besser, diese erst zu nutzen, wenn man mehr Übung hat. Eine beliebte Technik für den Anfang ist die Wulsttechnik. Hierbei werden mehrere Wülste aus Ton hergestellt, die bis zur gewünschten Form aufeinander gelegt werden. Bei der Alternative wird der Ton mit einem Nudelholz auf die gewünschte Dicke ausgerollt und die Form anschließend ausgestochen. So kann man das Töpfern auch ohne Scheibe einfach erlernen.
Fazit
Nicht umsonst ist Töpfern ein beliebtes Hobby für jedes Alter. Wer töpfert, kann seiner Kreativität freien Lauf lassen, die Atmosphäre ist meditativ und es werden zudem noch nützliche und hübsche Gegenstände hergestellt. Wer sich mit Gleichgesinnten treffen will und noch so manchen Kniff lernen möchte, sollte einen entsprechenden Kurs besuchen. Dies erspart auch die Anschaffung einer Töpferscheibe und eines Brennofens. Gibt es in der Nähe keinen passenden Kurs, dann ist das Internet eine gute Idee. Dort lernt man Schritt für Schritt die einzelnen Techniken und kann sie sofort ausprobieren. Wer ein bestimmtes Projekt verwirklichen will, findet im Netz mit Sicherheit die richtige Anleitung.
Bild: @ depositphotos.com / pressmaster
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