Modellbau – ein kreatives Hobby

Seit es das Miniaturwunderland in der Hamburger Speicherstadt gibt, sind viele vom Modellbau fasziniert. Dort wird die Welt in einer verkleinerten Form gezeigt, und zwar in Form von Modellen im Maßstab 1:87, was bedeutet: die Originale sind 87-mal größer als die Modelle. Wer den Modellbau zu seinem Hobby machen möchte, kann natürlich selbst bestimmen, wie groß oder klein die Modelle sein sollen. So gibt es Modellautos, die in der Vitrine ihren Platz finden und Modellflugzeuge, die tatsächlich fliegen können.

Spaß und Perfektion

Fast jeder hat schon einmal ein Modell gebastelt. Vielleicht ein Haus aus Pappe für den Werkunterricht in der Schule oder ein Schiff, aus Holz geleimt, was sogar schwimmen kann. Streng genommen sind schon Kinder kleine Modellbauer, wenn sie aus Legosteinen etwas zusammensetzen. Wer sich an komplizierte Modelle heranwagt, sollte ein geschickter und kreativer Handwerker sein. Neben dem Spaß sollte auch die Perfektion eine Rolle spielen, denn zusammen machen sie die Faszination dieses Hobbys aus. Modellbau ist heute jedoch weit mehr als nur ein Hobby, denn auch Architekten und Produktdesigner arbeiten mit den Miniaturmodellen.

Eine günstige Variante

Planen Architekten ein Haus oder ein anderes Gebäude, dann können sie in der heutigen Zeit auf die Computertechnik vertrauen. Allerdings kann sich nicht jeder Bauherr sein Haus am Bildschirm vorstellen, er möchte lieber ein dreidimensionales Modell. Dank Modellbau ist der Architekt in der Lage, seinem Kunden den Wunsch erfüllen. Viele Architekten arbeiten mit professionellen Modellbauern zusammen, die das gewünschte Haus in jedem beliebigen Maßstab anfertigen. Dadurch bekommt der Kunde nicht nur genauere Details, sondern kann sich auch ein genaues Bild der Raumaufteilung machen. Besonders beliebt ist die Miniaturvariante, wenn es um gewerbliche Bauten geht. Hier spielt die Zweckmäßigkeit die wichtigste Rolle, denn der Bauherr möchte kein Risiko eingehen.

Klein, aber perfekt

Modellbau hat eine lange Tradition, die schon mit dem Bau der sogenannten „Buddelschiffe“ vor 300 Jahren ihren Anfang nahm. Dazu werden kleine Modelle berühmter Schiffe gebaut und dann mit klappbaren Masten in Flaschen geschoben. Diese Modelle können exzellente Nachbauten berühmter Vorbilder sein, wie beispielsweise die „Gorch Fock“ oder die „Titanic“. Während der Rumpf aus Holz und die Masten aus Rundholzstäbchen bestehen, sind die Segel aus feinem Papier gefertigt. Die Arbeit an diesen Modellen erfordert sehr viel Geduld und eine immer ruhige Hand. Dies gilt natürlich auch bei Modellen wie Flugzeuge, Baumaschinen oder Autos. Ein weiteres beliebtes Modell ist die historische Dampfmaschine. Wer sich für diesen Klassiker des Modellbaus interessiert, kann auf der Seite bengs-modellbau.de die passenden Modelle finden.

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Fazit

Modellbau ist ein faszinierendes Hobby für alle, die gerne tüfteln und basteln. Die Auswahl an Modellen ist riesig und reicht vom kleinen einfachen Bausatz mit nur wenigen Teilen bis hin zum schwimmenden Segelschiff oder zum Hubschrauber, der anschließend in die Luft steigt. Autos, wie der legendäre Trabi oder ein moderner Bagger, können ebenfalls mit dem passenden Bausatz zusammengesetzt werden. Besonders beliebt sind Schiffsmodelle. Diese haben in der Regel ein reales Vorbild und können auf dem Wasser segeln oder werden mit einem Motor angetrieben. Sogar U-Boote, die unter Wasser fahren, kann man heute ohne Schwierigkeiten nachbauen.

Bild: @ depositphotos.com / OKrasyuk

Modellbau – ein kreatives Hobby

Tommy Weber