Fotografieren ist ein beliebtes Hobby, das viele Fans hat. Es gibt sogar Hobbyfotografen, die gehen raus in die Natur und fotografieren den Wechsel der Jahreszeiten. Andere lichten besonders gern die Familie ab und erzählen so eine lange Geschichte, angefangen bei den Großeltern bis hin zu den Enkeln oder Urenkeln. Nicht selten werden die Fotos auch in der heimischen Dunkelkammer entwickelt. Alle Hobbyfotografen haben jedoch eines gemeinsam: Sie wollten ihre Bilder gekonnt in Szene setzen.
An der Wand
Nicht jeder möchte seine schönsten Fotos in einem Album verstecken, in der Regel werden Fotos für jeden sichtbar präsentiert. Besonders ins Auge fallen die Fotos, wenn sie im passenden Rahmen an die Wand gehängt werden. Sind die Bilderrahmen schwarz, dann sehen sie vor einer hellen Wand natürlich besonders gut aus. Ein Rahmen aus schwarzem Holz oder Kunststoff wirkt immer edel, vor allem, wenn die Rahmen unterschiedliche Größen haben. Die Bilderrahmen 70×100 Zentimeter bilden hier die Mitte, Bilder in kleineren Rahmen gruppieren sich um diese Mitte. Das Foto, was besonders den Blick des Betrachters auf sich ziehen soll, ist immer im Zentrum zu finden. Thematisch dazu passend werden die Bilder darüber, darunter sowie links und rechts davon angeordnet.
Richtig präsentiert
Fotos, die an der Wand präsentiert werden, können auf unterschiedliche Arten aufgehängt werden. Besonders beliebt ist die sogenannte Rasterhängung. Die Fotografien hängen dabei nach einem streng linearen Schema sowie auf Kante angeordnet, entweder neben- oder untereinander. Das Ganze erinnert an ein Schachbrett. Wichtig ist es, zu beachten, dass der Abstand zwischen den Rahmen stets identisch ist. Eine andere Möglichkeit bieten Galerieleisten. Sie eignen sich vor allem für Hobbyfotografen, die die Abwechslung lieben. Dank der Leisten kann man die Fotos immer beliebig anordnen und mit anderen Accessoires, wie beispielsweise Vasen, gut kombinieren. Hängen die Bilder in unterschiedlich großen Rahmen, dann wirken sie auf Galerieleisten besonders attraktiv und edel.
Petersburger und Passepartouts
Zu den besonderen Möglichkeiten die Fotos zu zeigen, gehören traditionelle Passepartouts und die Petersburger Hängung. Unter Passepartouts versteht man eine sehr fragile Rahmung aus Papier, die für Grafiken ebenso wie für Fotografien geeignet ist. Die Fotos werden auf Pappe montiert und durch zarte Linienzeichnungen aus Tusche in den Mittelpunkt gestellt. Passepartouts gibt es seit dem 17. Jahrhundert, sie waren verschwenderisch verziert und damit echte Kunstwerke. Immer noch beliebt ist die sogenannte Petersburger Hängung. Bedingt durch die engen Wohnungen in St. Petersburg wurden zunächst die Bilder, später dann auch die Fotos sehr dicht zusammengehängt. Das Ganze, was zunächst etwas chaotisch aussieht, bildet doch eine gewisse Ordnung und macht die Fotos zu echten Hinguckern.
Fazit
Die schönsten Fotos sollten nicht in einem Album verstauben, sondern immer im richtigen Rahmen präsentiert werden. Ganz gleich, ob dazu kunstvolle Passepartouts und Galerieleisten, eine Rasterhängung oder eine Petersburger Hängung genutzt werden – es sind mit Sicherheit auch die Rahmen, die dazu beitragen, Fotos erst richtig in Szene setzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bilder die Familie zeigen, an einen schönen Urlaub erinnern oder einfach nur kunstvoll sind – wer sie richtig präsentiert, wird dafür garantiert viel Lob ernten.
Bild: @ depositphotos.com / Baitong333
- Hobby Snowboarden – der besondere Spaß im Schnee - 26. November 2024
- Hobby Segelfliegen – Freizeit über den Wolken - 26. November 2024
- Wakeboarden – ein sportliches Hobby - 26. November 2024